Die Karriere 2024 hat viele (Ausbildungs-)Türen geöffnet

Veröffentlicht von Stephanie Danner
Die Karriere 2024 hat viele (Ausbildungs-)Türen geöffnet

Am zweiten März-Wochenende war es wieder so weit: Die Ausbildungs- und Studienmesse der Eßlinger Zeitung, die „Karriere 2024“ lockte zahlreiche Jugendliche samt Freunden, Eltern und Lehrpersonal in das Neckar Forum. Dort hatten sie die Chance, mit Unternehmen in Kontakt zu kommen und sich einen Überblick über Firmen, Ausbildungsstellen und Studienplätze zu verschaffen. Viele hundert Besucherinnen und Besucher nutzten diese Gelegenheit.

Mehr als 50 Unternehmen und Einrichtungen präsentierten sich und ihr gesamtes Portfolio der Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Bereits am Freitag nutzten viele Schulklassen der Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien sowie der beruflichen Schulen die Möglichkeit, sich umzusehen und zu informieren. Und das, obwohl der Öffentliche Nahverkehr sich im Streik befand. Wie viele junge interessierte Menschen tatsächlich da waren, kann Heike Poliak-Klein vom Messeteam gar nicht genau sagen. „Das liegt daran, dass man sich für die Messe nicht mehr registrieren muss, wie noch zu Corona-Zeiten.“ Aber genau das sei auch ein Vorteil, weil die Registrierung für manche eine Hemmschwelle darstelle und sie dann eher nicht zur Messe kämen.

Die Firmen rührten die Werbetrommel in eigener Sache. Denn längst ist es so, dass sich der Ausbildungsmarkt zu einem Bewerbermarkt entwickelt hat. Sprich, die jungen Menschen haben – zumindest in vielen Ausbildungsberufen – die Wahl zwischen mehreren angebotenen Stellen.

Heike Poliak-Klein freute sich schon im Vorfeld über die große Resonanz sowohl bei Ausstellern als auch Schulen. Mit dabei waren „altbekannte“ Aussteller, aber auch neue. „Die Aussteller melden uns zurück, dass da super Gespräche und Kontakte entstehen. Die Jugendlichen und die Unternehmen sehen direkt, mit wem sie es zu tun haben“, sagt Heike Poliak-Klein. So seien manche Stände permanent gut besucht gewesen. „Vor allem dort, wo man etwas ausprobieren kann, ist immer etwas los“, weiß die Messemanagerin.

Hilfreich fürs Publikum sei, dass die Aussteller in sechs Kategorien eingeteilt und entsprechend gekennzeichnet sind: in kaufmännische, handwerkliche, öffentlich-rechtliche, kreative, soziale oder IT-Berufsfelder. Die Jugendlichen dürfen sich am Eingang Sticker der für sie interessanten Kategorien aufkleben. „Das ist ein einfaches System und die Erfahrung zeigt: Es funktioniert super, um die richtigen Leute zusammenzubringen“, sagt Heike Poliak-Klein.

Das Fazit hört sich dann auch bei den jungen Messebesuchern so an: „Perfekt“ nennt eine junge Frau den Umstand, dass es Veranstaltungen wie diese gibt. „Das ist richtig toll. Es hat sich gelohnt, hierher zu kommen.“ Ein Jugendlicher erklärt, was ihm an der Karrieremesse gefällt: „Ich weiß jetzt mehr, wie bestimmte Ausbildungen verlaufen und auch, wie die nächsten Schritte aussehen. Zum Beispiel, wie ich mich bewerbe.“

Großen Anklang fand in diesem Jahr auch die Teilnahmebestätigung, die sich die Jugendlichen aushändigen lassen konnten. Sie kann beispielsweise an Bewerbungen angehängt werden.

Die Eßlinger Zeitung arbeitet für die Messe, die es bereits seit dem Jahr 2009 gibt und auch während der Coronajahre stattfand, eng mit der Agentur für Arbeit Göppingen, dem Landkreis Esslingen sowie der IHK-Bezirkskammer Esslingen-Nürtingen zusammen.

Wer sich bereits jetzt für die Messe im Frühjahr 2025 vormerken möchte, kann Kontakt aufnehmen per E-Mail messen@swm-network.de oder sich auf der Homepage www.karrieremesse-esslingen.de



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