Es sind Fragen, die sich ein jeder stellt, der in den verschiedenen Medien durch Anzeigen auf sich aufmerksam machen will: Wie erreiche ich die Zielgruppe am besten? Und wie viel Personen spreche ich über den jeweiligen Kanal an? Letzteres lässt sich im Online-Bereich ziemlich genau herausfiltern, und nicht nur das. Für die Auswertung einer Webseite gibt es differenzierte Möglichkeiten, die Reichweite lässt sich damit nicht nur recht präzise, sondern auch recht einfach messen. Eine solche Auswertung läuft auch unter den Begriffen Reichweitenmessung, Datenverkehrsanalyse und Web-Controlling. Viele Betreiber von Webseiten nutzen hierfür sogenannte Tracking- und Analyse-Tools. Ein Beispiel für ein solches "Werkzeug" ist Google Analytics. Diese Webanalyse-Tools erfassen zum Beispiel, welche Links auf einer Seite angeklickt werden, wie lange Nutzer auf einer Seite verweilen, wie häufig sie diese besuchen oder auf welchem Weg der Nutzer den Internetauftritt gefunden hat beziehungsweise ihn durchläuft.
Dies lässt aussagekräftige Schlüsse zu. So erhält der Webseitenbetreiber Aufschluss darüber, welche Inhalte besonders stark und welche besonders selten frequentiert werden. Auch lässt sich klären, von wo aus die Besucher die Reise ins Netz starten (geografische Reichweite). Und es lassen sich Rückschlüsse auf das Verhalten der Nutzer ziehen. Mit diesen Komponenten gelingt es, den Webauftritt zu optimieren. Das betrifft etwa den Bereich der Bedienbarkeit, aber auch die Inhalte und den Seitenaufbau.
Wenn Experten sich unterhalten, fallen im Zusammenhang mit der Reichweite einer Webseite Fachbegriffe. Einige davon wollen wir an dieser Stelle näher erklären:
Am Beispiel der Webseite der Eßlinger Zeitung – esslinger-zeitung.de – stellt sich die Auswertung folgendermaßen dar:
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